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Gräser-Allergien und weitere Pollen-Allergien heilen

von Dr. Friederike Feil

Die Nase trieft, die Augen sind rot unterlaufen und Du musst ständig niesen: 10 Millionen Deutsche sind von Gräser-Allergien und sonstigen Allergien betroffen. Die allergischen Reaktion auf den erhöhten Pollenflug im Frühjahr und Sommer ist allseits bekannt. Gemäß dem Motto: Pflaster drauf, Wunde weg sind Nasensprays, Antihistaminika und Kortison meist die schnelle Lösung, um die überhöhte Immunreaktion auf die (Gräser-)Pollen wieder herunter zu regulieren. Die meisten Menschen geben sich ihrer Allergie geschlagen, weil sie meistens als unheilbar gilt. Doch hast Du Dir mal die Frage gestellt, warum Dein Körper auf einen Bestandteil der Natur mit einer derart überhöhten Immunantwort reagiert? Kaum vorstellbar, dass die Höhlenmenschen das Mammut bei der Jagd mit Niesen und Schniefen aufgeschreckt haben – oder? 😉

Im heutigen Blogpost erkläre ich Dir die Ursache Deiner Gräser-Allergie, bzw. Pollen-Allergie und zeige Dir den nachhaltigsten Weg aus der jährlich wiederkehrenden Epidemie. Wie überall im Leben gilt nämlich auch bei Allergien: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Je früher im Jahr Du einschreitest, desto eher bekommst Du die Überreaktion Deines Immunsystems in den Griff.

Viel Freude beim Lesen und gutes Gelingen beim Heilen Deiner Allergie

Gräser-Allergie

Ps: Weiter unten findest Du den Immunsystem-Notfallplan zum Download.

Keine (Gräser-)Allergien mit starken Schleimhäuten!

Täglich bist Du Millionen von körperfremden Stoffen (Antigenen) ausgesetzt. Gelangen diese in Deinen Körper, erwartet sie bereits die erste Verteidigungslinie Deines Immunsystems: Deine Schleimhäute. Stabile und gesunde Schleimhäute sorgen normalerweise dafür, dass fremde Stoffe gar nicht erst in den Körper (bzw. in Deine Blutbahnen) gelangen. Sie beherbergen eine der mächtigsten Waffen Deines Körpers: Ein Immuneiweiß mit dem Namen sekretorisches Immunglobulin A (kurz: sIgA).

Das wohl wichtigste Immuneiweiß Deines Körpers ist in der Lage, körperfremde Stoffe zu binden und zu verklumpen, damit sie ganz leicht durch den Darm wieder ausgeschieden werden können. Gelangt eine (Gräser-)Polle also in Deinen Körper, wird dort von sIgA in der Schleimhaut in Empfang genommen und ohne große Komplikationen wieder herausmanövriert. Gleichzeitig unterstützen die regulatorischen T-Zellen diesen Vorgang, indem sie verhindern, dass die (Gräser-)Polle eine überhöhte Entzündungsreaktion hervorruft. Die Folge: Kein Schniefen, kein Kopfweh, keine juckenden Augen, keine erhöhte Entzündungsreaktion. Nichts.

Diese Gräser und Pflanzen machen Dir häufig Probleme!

Birke-Allergie

Wissenschaftler gehen davon aus, dass 25% aller Allergiker gegen die Pollen der Birke reagieren, sprich eine Birken-Allergie haben. Der Pollenflug der Birke beginnt bereits im März und kann sich wenn es ungünstig läuft bis Juli erstrecken.

Beifuß-Allergie

Der Beifuß ist eine sehr alte Heilpflanze auf die man definitiv nicht allergisch reagieren sollte. Leider enthält sie neben ihrer Heilkraft auch viele potenzielle Allergene. Deshalb ist der Beifußpollen mit der häufigste Auslöser für eine Kräuterpollen-Allergie. Seine Hauptblütezeit ist am Ende des Sommers: Juli bis September.

Lieschgras-Allergie

Neben Birken- und Roggenpollen gehören Allergien durch Lieschgras mit zu den häufigsten Gräser-Allergien. Die Pollen des Lieschgras können sehr heftige Reaktionen auslösen. Hauptblütezeit: Juni bis Juli.

Hasel-Allergie

Die Allergene der Hasel sind besonders aggressiv. Umso mehr ein Grund rechtzeitig etwas zu tun, damit Symptome während der Haselblütenzeit gar nicht erst auftreten. Diese ist von Februar bis April.

Erle-Allergie

Die Erle gehört zu den Frühblütern, weshalb Symptome bereits im Januar auftreten können. Die Hauptblütezeit ist jedoch zwischen Februar und April.

Gräser-Allergien oder sonstige Pollen-Allergien? Deine Schleimhäute sind krank!

Bei jeder Allergie sind die Schleimhäute stark geschädigt, weshalb die erste Abwehr (sIgA) schwächelt. Die (Gräser-)Polle hat quasi einen Freifahrtschein, um Deinen Körper aus der Homöostase* zu bringen. Anstatt sanft von sIgA empfangen zu werden, trifft die Polle nun auf ein anderes Immunoglobulin der Klasse E (IgE), welches dafür bekannt ist, Histamin und Entzündungsbotenstoffe im Körper freizusetzen. Außerdem fehlen dem von einer (Gräser-)Allergie geplagten Menschen regulatorische T-Zellen, um die Reaktion sofort wieder auszuschalten. Es kommt zu den typischen Allergiesymptomen: Juckreiz, Tränenfluss, juckende Augen, Schwellungen, Haut-Ausschlag oder Asthma.

Du fragst Dich, warum Deine Schleimhäute überhaupt instabil geworden sind? Warum Dein Immunsystem schwächelt und absolut unnötige Abwehrmechanismen einschaltet? Das sind die richtigen Fragen! Auf die Du natürlich eine Antwort von mir bekommst.

* Homöostase = Gleichgewicht aller physiologischen Körperfunktionen, d.h. alle Deine Zellen sind in ihrer natürlichen Balance.

Mikrobenmangel im Darm schwächt Deine Schleimhäute und Dein Immunsystem

Die Antwort ist so simpel wie erstaunlich: Du leidest wahrscheinlich an einem akuten Bakterienmangel*. Das klingt komisch, weil wir den „fiesen“ Bakterien aktuell mehr denn je den Kampf angesagt haben? Nun, genau das ist es, was uns krank macht: Denn es gibt ja auch die guten helfenden Bakterien (auch: Mikroben), die in unserem Körper Aufgaben erfüllen, die für uns überlebenswichtig sind. Sie verdauen Dein Essen, steuern Deinen Hormonhaushalt, beeinflussen Deine Gefühlswelt, ja sie stellen sogar selbst Vitamine her! Ohne Deine körpereigene Bakterienwelt könnten nicht mal Deine Gene richtig abgelesen werden.

Dr. Friederike Feil

„70% Deiner Immunzellen sitzen im Darm. Deine Immunzellen werden von Deinen Darmbakterien trainiert, bzw. fit gemacht. Eine Vielfalt an Bakterien ist die Grundvorraussetzung für Dein starkes Immunsystem“

Das Schlimmste ist: Je geringer die Mikrobenvielfalt in Deinem Körper ist, desto schlechter arbeitet Dein Immunsystem. Denn die Bakterien arbeiten als Trainer Deines Immunsystems – und ohne starke Trainer kann Deine Immunmannschaft nicht mehr erfolgreich spielen. Ohne ein ausreichendes Training durch Deine Bakterien sind die Immunzellen nicht in der Lage, sIgA herzustellen – und die regulatorischen T-Zellen unfähig, übermäßige Entzündungsreaktionen wieder herunter zu regulieren.

* Ausnahmslos alles auf dieser Erde ist mit Mikroorganismen (auch Mikroben/Bakterien genannt) besiedelt. Jedes Organ besitzt seine eigene Mikrobenvielfalt. Alleine im Darm befinden sich über zwei Kilogramm dieser Mikroorganismen. Es gilt: Je mehr unterschiedliche Mikroorganismen, desto gesünder ist der Wirt.

Der moderne Mensch: Ein Mikrobenmangelgebiet

Ausgelöst wird der Mikrobenmangel übrigens durch unsere moderne Lebensweise. Zu viele Antibiotikatherapien, zu viele Pestizide und zu wenig Nährstoffe im Essen, Mikroplastik in Kosmetika und kranke Zähne: die Liste der Gründe ist lang! Mehr dazu findest Du in meinem Blogpost „Mikroben: Bakterien und Co. zum Gernhaben“. Hier erfährst Du außerdem, was die Mikroben in Deinem Körper noch so leisten und weshalb Du ihnen dringend zur Hilfe kommen solltest.

5 Schritte: Gräser-Allergien und sonstige Pollen-Allergien heilen

Schritt 1: Bye-bye McDonalds!

Mehr als 60 Prozent der Veränderungen Deines Mikrobioms hängen von Deiner Ernährung ab, hast Du das gewusst? Willst Du Deine (Gräser-)Allergie heilen, kommst Du also nicht an Deinem Darm vorbei. Hochwertige vitamin- und ballaststoffreiche Nahrung ist das Lieblingsfutter Deiner Darmmikroben. Viel buntes Gemüse à la Dr. Friederike Feil Darmkur sollte auf Deinem täglichen Speiseplan stehen. Außerdem „gute“ Kohlenhydrate (Hirse, Quinoa, Kartoffeln…), schlaue fette (Omega-3-Fettsäuren, Butter, Kokosfett, Nüsse) sowie hochwertige Eiweißquellen. Darmjoker wie Kräuter, Sprossen, Gewürze, fermentierte Lebensmittel und Ballaststoffe (Samen, Hülsenfrüchte, Beeren etc.) sind wahre Mikrobenbooster. Nicht zu unterschätzen ist der Effekt der Qualität Deiner Nahrungsmittel. Spritzmittel und Konservierungsstoffe sind nämlich echte Mikrobenkiller. Fastfood solltest Du also weitestgehend komplett von Deinem Speiseplan streichen.

Denke außerdem daran, immer ausreichend viel zu trinken! 2-3 Liter Flüssigkeit sollten es unbedingt sein. Ist deine Darmschleimhaut gut befeuchtet, kann sie ihre Schutzfunktion besser aufrechterhalten.

Schritt 2: Deine Schleimhäute & Mikroben brauchen Nährstoffe

Damit Dein Immunsystem auf Hochtouren arbeiten kann, aber nicht bei der kleinsten Polle überreagiert, benötigt es Glutamin. Diese Aminosäure findet sich vermehrt in Molkeneiweiß. Um eine starke Barriere gegen Allergene bilden zu können, benötigen Deine Schleimhaut B-Vitamine, Humin- und Fulvinsäuren sowie Q10 und Antioxidantien. Deinen Bakterien tust Du etwas gutes mit Faserstoffen, denn das ist Kraftfutter für sie. Du solltest unbedingt darauf achten, dass Deine Nährstoffe aus natürlichen Quellen stammen, damit Dein Körper sie optimal verwerten kann. Alle notwendigen Nährstoffe kennst du aus dem Nährstoffpaket zur Dr. Friederike Feil Darmkur. Im Einzelnen sind das:

Naturliebe:
… enthält die Kraft von über 300 Pflanzen, die über 8.000 Jahre zu einem reinen Mikroben-Cocktail herangereift sind. Die enthaltene Huminsäure reinigt wie ein Staubsauger zwischen Deinen Darmzotten und fördert so das Wachstum starker Darmzotten.

Glücksbakterien:
… enthält durch sorgsame Fermentierung zahlreicher biologischer Gemüse-, Kräuter- und Gewürzsorten sogenannte Mikrofasern. Mikrofasern ist das Kraftfutter Deiner Bakterien. Zusätzlich sind 15 Milliarden glückliche Bakterien enthalten, sowie Nukleotide und anti-entzündliche Kräuterextrakte. In der Kombination einmalig um Dein Mikroben und Schleimhäute glücklich zu machen.

Energiebooster:
… enthält natürliche B-Vitamine aus Quinoasprossenextrakt, Akazienfasern, Traubenkernextrakt, Q10, Glutamin aus natürlichem Molkeneiweiß, rote Beete und weitere Gewürze, um Deine Darmschleimhaut und Deine Zellen stark zu machen und Heilungsprozesse zu ermöglichen.

Schritt 3: Mit der Natur gegen alle Allergien

Klingt nach Hokuspokus, ist aber so: Regelmäßige Aufenthalte in der Natur machen Dein Darmmikrobiom glücklich. Dafür musst Du nicht unbedingt gleich campen gehen – vor allem nicht dann, wenn Du unter akuter Allergie leidest. Auch ein täglicher Spaziergang im Stadtpark um die Ecke erhöht nachweislich die Mikrobenvielfalt auf (und damit auch in) Deinem Körper. Noch besser ist es, wenn Du Deine Schuhe ausziehst und ein paar Schritte barfuß gehst – oder regelmäßig einen Baum umarmst*. Glaub mir, Dein Heuschnupfen wird das nicht mögen und bald das Weite suchen!

Wohnst Du in der Stadt, sind Zimmerpflanzen absolute Pflicht! Es müssen ja nicht unbedingt blühende Gräser sein. 😉 Je mehr grüne Mitbewohner Du hast, desto größer die Mikrobenvielfalt in Deinem Haus. Dein Darm wird es Dir danken. Außerdem erhöhen Pflanzen den Sauerstoffgehalt und die Luftfeuchtigkeit in Deinen Räumen – auch in Deinem Schlafzimmer!

* Aktuell ein echt brisanter Tipp, aber dennoch wichtig: Auch das Umarmen von Menschen erhöht die Mikrobenvielfalt auf und in Deinem Körper. Je weniger Du diesen Menschen kennst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass er Dir lebenswichtige Mikroben überträgt, die Deinem Körper aktuell fehlen. Also: fremde Menschen umarmen kann Leben retten – auch Deins!

Schritt 4: Mikrobiomfreundlich leben

Biozide in chemischen Putzmitteln (und Kosmetika!) sind ebenso allergiefördernd, wie Pestizide auf Deinem Essen. Deshalb gehört das Ausmisten Deines Putzmittel- und Kosmetikschrankes genauso zu einem Leben ohne irgendwelche Allergien wie Lebensmittel in Bio-Qualität. Wenn Du zuhause übermäßig viel putzt (womöglich noch mit Desinfektionsmittel), putzt Du sozusagen ein Stück von Dir selbst mit weg. Putzmittel mit effektiven Mikroorganismen (EM) unterstützen ein gutes Milieu in Deinem Zuhause und verhindern die Entwicklung weiterer Allergien.

Übrigens gibt es auch Zahnpasta und Hauptpflegeprodukte mit effektiven Mikroorganismen. Verwendest Du bereits hochwertige Kosmetikprodukte und möchtest nicht umsteigen, kannst Du diese auch vor dem Auftragen mit EM anreichern. Je mehr Mikroben Du in Deinen Alltag ziehst, desto eher wird Dein Darmmikrobiom heilen – und der Heuschnupfen für immer verschwinden.

Schritt 5: Tschüß Stress, tschüß Gräser-Allergie & Co.

Kaum zu glauben, aber wirklich wahr: Stresshormone sind der Mikrobiomkiller Nummer 1! Vielleicht hast Du es auch selbst schon einmal erlebt: Sind wir chronisch gestresst, können allergische Reaktionen auftreten, die wir so bisher überhaupt nicht kannten. Das liegt daran, dass das Stresshormon Cortisol Deine Darmschleimhaut auf Dauer löchrig wie Schweizer Käse macht. Außerdem schränkt es Deine Verdauung ein, was Dein Mikrobiom schneller schädigt, als Du es Dir vorstellen kannst. Auch Heuschnupfen ist absolut „stressgetriggert“: Stehst Du längere Zeit massiv unter Strom, kommt die Pollenallergie stärker zum Tragen. Auch Kreuzallergien mit Lebensmitteln treten verstärkt dann auf, wenn wir die Stresshormone Adrenalin und Cortisol nicht mehr runter kriegen. Beobachte das mal bei Dir: Ist es bei Dir auch so?

Hier kannst Du in jedem Fall beginnen: Ist die Pollenzeit im Anflug, reduziere Stressoren gnadenlos. Halbiere Deine Termine – und sag auch mal guten Freunden ab, wenn Dir einfach nicht nach einem Treffen ist. Belohne Dich nach einem langen Arbeitstag mit einem Bad oder einer Fußmassage. Und das wichtigste: Nichtstun hat rein gar nichts mit Faulheit zu tun, wenn es Dir guttut!

Darm heilen, Gräser-Allergien und Co. besiegen

Wie Du Deine Ernährung Schritt für Schritt auf „mikrobiomfreundlich“ umstellst und damit Deine Allergien besiegst, lernst Du in der Dr. Friederike Feil Darmkur. Die Rezepte sind ballaststoff- und nährstoffoptimiert und damit echte Heuschnupfenkiller. Die zusätzlichen Nährstoffe und Bakterien bauen Deinen Darm, inklusive Deiner Schleimhäute und Deines Mikrobioms in nur 17 Tagen auf.

Übrigens: Zweimal im Jahr veranstalten wir eine gemeinsame geführte Darmkur mit unserer Community. Im Frühjahr und Herbst erhältst Du so noch mehr Support durch langjährige Darmkurler. Jetzt bestellen und gemeinsam durchstarten!

BONUS: Allergie – was Du schnell gegen Deine Symptome tun kannst

Zwar geht Ursachen-Behandlung (Schleimhäute stärken und Mikrobiom aufbauen) immer vor Symptombehandlung. Aber dennoch möchte ich Dir ein paar Tipps an die Hand geben, was Du tun kannst um schnell Erleichterung zu schaffen bei typischen Symptomen Deiner Allergie gegen Gräsern oder gegen sonstige Pollen.

Allergie und Kopfweh

Kopfschmerzen bei Allergien gehören zu den häufigsten Symptomen. Grund dafür ist die Überreaktion des Immunsystems gegen die Allergene in Form von (Gräser-)Pollen. Wenn es ganz dumm läuft, bahnt sich das Allergen sogar den Weg durch die Blut-Gehirn-Schranke, und aus Kopfweh wird Migräne. Ein Hausmittel gegen Kopfweh ist ein doppelter Espresso mit einem Schuss Zitrone und einem Teelöffel weißem Zucker oder Honig. Dieses Hausmittel gegen Kopfweh ist auf jeden Fall besser als jede Schmerztablette und macht deutlich weniger Schaden im Körper.

Allergie und juckende Augen

Die Augen tränen und jucken. Ein weiteres Symptom das bei Allergien ganz schön häufig vorkommt. Die Schleimhäute in den Augen kommen mit den (Gräser-)Pollen nicht klar und das Geheule geht los. Langfristig hilft es die Schleimhäute und das Mikrobiom zu stärken. Kurzfristig hilft bei juckenden Augen Gurkenscheiben aufs Auge legen oder kalte Umschläge.

Allergie und Haut

Parallel zu Deiner Allergie treten jetzt Probleme mit der Haut auf? Das ist gut möglich. Denn Hautprobleme und Allergien haben die selbe Ursache: Einen kranken Darm. Sobald die Schleimhäute durch (Gräser-)Pollen überstrapaziert werden, zeigt sich das natürlicherweise auch schnell an Deiner Haut. Kurzfristig hilft Heilerde, Aloe-Vera-Lotion und Kühlen. Bitte verwende nur Lotionen, bzw. Heilderde ohne Zusatzstoffe. Um die Haut weiter zu entlasten rate ich Dir zudem Duschgel und Co. wegzulassen oder zumindest nur solche zu verwenden, die Du auch “essen” könntest – mit ganz natürlichen Inhaltsstoffen.

Allergie und Halsschmerzen

Bei Halsschmerzen ist es wichtig, dass Du alle 30 Minuten etwas trinkst, damit Deine Schleimhäute feucht bleiben. Ich empfehle Ingwertee mit Zitrone schluckweise zu trinken. Zudem kannst Du inhalieren mit ätherischen Ölen. Für den Hals eignen sich besonders gut: Thymian und Lavendel. Hierfür einfach 1-3 Tropfen in ein Topf voll heißem Wasser geben, Kopf drüber und inhalieren.

Das sagen andere Kurteilnehmer:

„Ich habe seit meiner frühen Jugend einen wirklich schlimmen Heuschnupfen – oder besser gesagt, ich HATTE. Das ist der größte Erfolg für mich – mein Heuschnupfen hat sich so sehr gebessert, dass ich nur noch in der Hochblüte ganz wenige Medikamente (Tabletten, Augentropfen oder Nasenspray) nehmen muss. Außerdem hat sich mein Schlaf verbessert, meine allgemeine Fitness und mein Stoffwechsel, der sonst sehr träge ist.“

Literaturverzeichnis

McKenzie, C., Tan, J., Macia, L., & Mackay, C. R. (2017). The nutrition-gut microbiome-physiology axis and allergic diseases. Immunol Rev, 278(1), 277-295. https://doi.org/10.1111/imr.12556 Pascal, M., Perez-Gordo, M., Caballero, T., Escribese, M. M., Lopez Longo, M. N., Luengo, O., Manso, L., Matheu, V., Seoane, E., Zamorano, M., Labrador, M., & Mayorga, C. (2018). Microbiome and Allergic Diseases. Front Immunol, 9, 1584. https://doi.org/10.3389/fimmu.2018.01584 Prince, B. T., Mandel, M. J., Nadeau, K., & Singh, A. M. (2015). Gut Microbiome and the Development of Food Allergy and Allergic Disease. Pediatr Clin North Am, 62(6), 1479-1492. https://doi.org/10.1016/j.pcl.2015.07.007 Feil, F. (2018). Die Wirkung einer speziellen Ernährung auf Entzündungsmarker im Blut, die Krankheitsaktivität, die HRV, die Lebensqualität und die Beweglichkeit von Rheumatikern.

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