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„Oh Mist, ich habe meine Laktose-Tabletten vergessen, ohne die kann ich nicht in die Kantine!“ – „Hmm, geht mir auch so, und das, obwohl ich dort doch eigentlich alle Milchprodukte meide!?“
Fast ein Sechstel unserer Bevölkerung in Deutschland leidet unter Milchunverträglichkeit und der Trend ist steigend. Statt zum Unwort ist „Laktoseintoleranz“ inzwischen zum Modewort geworden. Der Verzicht auf Milchprodukte, die Wahl laktosefreier Produkte oder Tabletten vor dem Milchkonsum sind Alltag für viele Menschen. Heute geht es also um Laktoseintoleranz: Ich zeige Dir die wirklichen Ursachen von ihr und wie Du Dich langfristig von Deiner Laktoseintoleranz verabschieden kannst.
Laktoseintoleranz – drei Ursachen, die Du kennen solltest…
Wir konsumieren nicht nur große Mengen an Laktose durch hochverarbeitete Milchprodukte, sondern „versteckte“ Laktose wird täglich rund um die Uhr verspeist, ohne dass wir uns darüber bewusst sind. Doch Unwissenheit schützt vor Strafe nicht und so kämpfen immer mehr Menschen mit den Symptomen und Folgen einer Unverträglichkeit. Wusstest Du, dass nicht nur der hohe Laktosekonsum Ursache Deiner Laktoseintoleranz sein kann, sondern vielleicht auch ein kranker Darm schuld daran ist, dass Du Deine Milch nicht mehr verträgst? Nicht gewusst? Dann möchte ich Dich im Folgenden über die drei Hauptursachen der Laktoseintoleranz aufklären.
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Ursache Nummer 1: Laktoseintoleranz durch eine Industrie, die uns Massen von Laktose unterjubelt...
„Masse statt Klasse“ in puncto Laktose zeigt Dir ein Gang durch den Supermarkt: Wurstwaren, Pulverkaffee, Fertigprodukte und vieles mehr enthalten billigen Milchzucker (= Laktose). Und selbst wer denkt, er ernähre sich gesund: bei Müsli, Brot, Knäckebrot etc. geht es weiter – auch hier steckt oft ohne unser Wissen Laktose drin! Denn Laktose ist ein billiger Füllstoff. Sie ist geschmacksneutral und sorgt beispielsweise dafür, dass Wurstwaren ihre Färbung behalten.
Und nicht nur die Nahrungsmittelindustrie verkauft uns Massen an Laktose, ohne dass wir es merken, auch in Medikamenten steckt oft der billige Füllstoff drin. Wie viel versteckte Laktose konsumierst Du?
Ursache Nummer 2: Laktoseintoleranz durch homogenisierte und pasteurisierte Milch?
Geht es Dir auch so, dass Du zur Milch greifst, ohne Dich zu fragen, was Homogenisierung und Pasteurisierung eigentlich genau heißen? Vor allem: Was sie langfristig für Dich und Deine Gesundheit bedeuten?
Mittels Homogenisierung und Pasteurisierung wird die Milch haltbar gemacht. Bei der Homogenisierung ist die Milch einem so starken Druck ausgesetzt, dass die Fettsäuretröpfchen auseinanderbrechen. Das Problem hierbei: Die Fettpartikel in der homogenisierten Milch sind dann so winzig, dass sie problemlos durch die Darmschleimhaut dringen und in unserem Inneren Entzündungsreaktionen hervorrufen können. Dies kann als Laktoseintoleranz bezeichnet werden! Im Vergleich zu Rohmilch erhöht homogenisierte Milch das Allergierisiko damit um das Zehnfache.
Genauso problematisch ist die Pasteurisierung. Hierbei wird die Milch auf knapp 70 Grad erhitzt. Dadurch werden die meisten Bakterien abgetötet und wichtige Enzyme, wie die Laktase, werden deaktiviert. Für eine gute Verdauung der Milch sind aber sowohl diese natürlichen Bakterien als auch die Enzyme unersetzlich. Sie machen die Milch verträglich und stärken außerdem das Immunsystem. Pasteurisierte Milch kann also Mitschuld an Deiner Laktoseintoleranz haben!
Ursache Nummer 3: Laktoseintoleranz durch einen kranken Darm!
Laktase ist der Hauptakteur im Dünndarm, um Laktose bzw. Milchzucker zu spalten. Das Enzym Laktase wird in der Dünndarmschleimhaut produziert. Ist der Darm jedoch durch einen Mikrobenmangel geschwächt, macht dies auch die Dünndarmschleimhaut krank und es kommt zu einem Ausfall der Laktase und in der Folge zur Laktoseintoleranz.
Wichtig für Dich: Laktoseintoleranz ist „nur“ das Symptom eines kranken Darms! Ein (noch) leiser Hilfeschrei Deines Darms, der aber immer lauter werden kann, wenn sich andere Folgeerkrankungen breitmachen. Nur die Milch wegzulassen oder Laktase-Tabletten zu schlucken, reicht hier auf die Dauer nicht! Wenn Du Deinen Darm nicht stärkst, wird die Laktoseintoleranz bald zum Nebenschauplatz, während Du mit anderen gravierenden Erkrankungen zu kämpfen hast. Im Darm sitzen über 70% Deines Immunsystems, er ist das Nadelöhr für Deine Nährstoffaufnahme und beeinflusst so Dein ganzes Wohlbefinden! Wir haben die Lösung mit unserer Darmkur.
Milch – Gift aus der Tüte?
Die Lebensmittelindustrie hat Milch mit aufwendigen Werbekampagnen zum Gesundheitsprodukt hochstilisiert. Doch inzwischen ist klar, dass ein zu hoher Milchkonsum die Ursache zahlreicher Beschwerden sein kann. Die moderne Milchviehhaltung und eine starke Bearbeitung (durch Pasteurisierung und Homogenisierung) machen Kuhmilch zu einem immer fragwürdigeren Nahrungsmittel. Heute stehen die wenigsten Tiere auf der Weide, fressen Gras, Kräuter und Klee. Im Gegenteil: Sie werden in engen Ställen eingepfercht und bekommen Kraftfutter mit viel Soja und Antibiotika zu fressen, das ihre Milchproduktion nach oben treiben soll. Dass solche Hochleistungskühe keine „gesunde“ Milch geben, ist nur allzu logisch, denn die Qualität, Verdaulichkeit und Bakterienvielfalt der Milch sind abhängig von der Viehhaltung. Idealerweise kaufst Du daher Deine Milch direkt beim Bauern in Deiner Region oder Biomilchprodukte aus Weidetierhaltung (Demeter-Produkte). Und auch hier gilt: Konsum in Maßen, nicht in Massen!
Symptome bei Laktoseintoleranz
Leidest Du wie 15% der Bevölkerung in Deutschland unter Laktoseintoleranz, dann bist du vermutlich bestens bekannt mit den folgenden Symptomen. Doch wie wirst Du diese toxische Freundschaft wieder los? Dazu möchte ich dir im Folgenden einige Zusammenhänge erklären, die Dir helfen, Dich nicht nur frei von lästigen Symptomen zu machen, sondern auch die Laktoseintoleranz dauerhaft zu verabschieden.
Laktoseintoleranz und Verstopfung – gefangen in der Stressspirale
Viele Menschen klagen über ständige Verstopfung. Doch bei so viel versteckter Laktose, die wir neben den täglichen Milchprodukten unbewusst zu uns nehmen, ist das kein Wunder. Denn der Konsum von großen Mengen Laktose birgt ein riesiges Stresspotenzial für Deinen kranken Darm. Durch den hohen Konsum der Laktose ist er dauerhaft gestresst, so dass er seiner Funktion einer geregelten Verdauung nur noch schwer nachgehen kann.
Du musst wissen: Verdauung findet nur im entspannten Zustand statt und kommt bei Stress aus dem Tritt... und damit meine ich nicht nur äußeren Stress, auch innerlichen Stress aufgrund von Lebensmitteln, die wir nicht vertragen.
Laktoseintoleranz und Durchfall – fatale Dauerentgiftung
Das andere Extrem einer Laktoseintoleranz: Du reagierst mit starkem Durchfall! Den unverdauten Milchzucker will Dein Darm nämlich so schnell wie möglich wieder loswerden. Das hat langfristig fatale Folgen für Deinen Körper, denn hierdurch werden viel Wasser und hilfreiche Bakterien ausgeschieden und wichtige Nährstoffe nicht optimal aufgenommen.
In solchen Fällen hilft nur eines: Lass jegliche Laktose zunächst vollkommen weg, bis Dein Darm wieder fit ist! Doch das geschieht nicht von selbst, er braucht Deine Hilfe durch eine darmgerechte Ernährung, die ihn Schritt für Schritt wieder in Balance bringt.
Laktoseintoleranz und Gewichtszunahme – Henne oder Ei?
Kämpfst du gegen Übergewicht und fragst dich, ob Deine Laktoseintoleranz der Übeltäter ist? Diese Frage lässt sich kaum beantworten, denn hier beißt sich die Katze in den Schwanz: Was nun zuerst kam, ist letztlich auch egal. Wichtig ist, dass Du die Verantwortung für Deine Gesundheit übernimmst. Denn, wie oben erläutert, ist Laktoseintoleranz „nur“ ein Symptom Deines kranken Darms. Und auch Übergewicht entsteht im Darm, der von Bakterien in Besitz genommen wird, die hier nicht hingehören (= bakterielle Fehlbesiedelung). Sogenannte „Moppelbakterien“ machen es sich dort gemütlich und führen dazu, dass du übermäßig Appetit hast und isst. „Moppelbakterien“ produzieren außerdem Giftstoffe, die nicht nur Deine Sinne vernebeln, sondern auch Dein Gewicht rapide in die Höhe schnellen lassen.
Symptombehandlung mit Laktose-Tabletten – das kann nicht die Lösung sein!
Laktose-Tabletten gibt es eigentlich gar nicht, vielmehr handelt es sich hierbei um Laktase-Tabletten. Denn bei Laktoseintoleranz wird das Enzym Laktase benötigt, welches die Tabletten liefern. Es unterstützt die Spaltung des Milchzuckers.
Doch willst Du dauerhaft jedes Mal Laktase-Tabletten einwerfen, um nicht auf laktosehaltige Nahrungsmittel verzichten zu müssen? Was, wenn Du versteckte Laktose zu dir genommen hast? Und sind Laktase-Tabletten wirklich die Lösung Deiner Probleme? Durch die Einnahme von Laktase-Tabletten überhörst Du den Hilferuf Deines Darms und schaffst langfristig keine Abhilfe, um Folgeerkrankungen zu vermeiden.
Das sind die Nebenwirkungen von Laktase-Tabletten:
Laktase-Tabletten haben keine direkte Nebenwirkungen, allerdings packen sie das Übel nicht an der Wurzel, sondern überspielen lediglich das Ursprungsproblem. Dein Darm bleibt krank, während die schlechte Milchqualität ebenfalls weiter ihr Unwesen treibt.
So können aus einer Laktoseintoleranz gepaart mit Unwissenheit über diese Zusammenhänge schnell Übergewicht und weitere Krankheiten entstehen, weil das erste Warnsignal Deines Darms nicht erkannt wurde.
So aktivierst Du Deine körpereigene Laktase – und machst Milch besser verträglich:
1. Baue Deinen Darm auf!
Die Dünndarmschleimhaut ist Dein natürlicher Produzent für das Enzym Laktase. Doch nur wenn Dein Darm gesund ist, kann Dein Körper dort auch ausreichend Laktase herstellen.
2. Kaufe Milchprodukte in Bioqualität – am besten vom Kleinbauern!
Die moderne Massentierhaltung führt dazu, dass die Milch weniger verdauungsfördernde Bakterien enthält und so erheblich schlechter von uns verdaut werden kann! Doch damit nicht genug: Im Supermarkt wird die gesamte Milch multipler Bauern zusammengeschüttet, was auch noch hormonell massiv Probleme verursacht. Daher solltest Du stets ganz genau darauf achten, wo Du Deine Milchprodukte einkaufst. Ich empfehle Dir, sie in Bioqualität und von lokalen Bauern Deines Vertrauens zu beziehen.
3. Kaufe naturbelassene Rohmilch – statt Gift aus der Tüte!
Damit Du die Laktose in Milchprodukten richtig verdauen kannst, braucht Dein Körper – wie Du nun weißt – das Enzym Laktase. Dieses ist natürlicherweise in Rohmilch enthalten, die wir beim Einkaufen heute leider oft vergeblich suchen. Gehst Du jedoch statt in den konventionellen Supermarkt zum Bioladen oder auf den Markt, wirst Du fündig werden. Rohmilchprodukte in Maßen genossen, sollten durch den natürlichen Gehalt an Laktase von jeder Person gut vertragen werden.
4. Verwende vorzugsweise fermentierte Milchprodukte wie Käse, Joghurt und Co.!
Durch die Fermentation wird der Milchzucker bzw. die Laktose weitgehend abgebaut. Daher sind natürlich gereifte Käsesorten und Joghurt auch meist laktosearm und gut verträglich, ja sogar förderlich für Deinen Darm.
5. Verwende keine Fertigprodukte!
Achte unbedingt darauf, dass Du Deinen Konsum von Laktose nicht durch verarbeitete Lebensmittel überstrapazierst. Wie ich Dir bereits erläutert habe, versteckt sich Laktose nicht nur in Milchprodukten, sondern in einer Vielzahl an industriell gefertigten Lebensmitteln, die wir zunächst nicht mit Laktose in Verbindung bringen.
Das sagen unsere Kunden über die Darmkur:
“Ihr hattet mit Euren Prognosen absolut Recht: ich konnte ab Phase 2 Eier essen.
Ich war anfangs sehr skeptisch; aber es hat alles wunderbar funktioniert. Tag 6-8 hatte ich höllische Rückenschmerzen und bin „auf allen vieren“ durch den Alltag. Diese haben sich dann aber gelegt und es ging nur noch aufwärts. Auch bei meinem Mann haben sich deutliche Veränderungen gezeigt und er hat auch mehr Energie bekommen.“ Aus diesem Grund möchten wir Danke sagen für Eure Unterstützung und Arbeit, da dies die erste Kur ist, die überhaupt angeschlagen hat bzw. nach so kurzer Zeit Erfolge zeigt. Parallel können viele Dinge im Alltag beibehalten werden."
Literaturverzeichnis
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Ist laktosefreie Ernährung die Lösung?
Laktosefreie Ernährung ist erstmal ein guter Weg, um die Symptome zu lindern. Nichtsdestotrotz solltest Du langfristig mit einer darmfreundlichen Ernährung und entsprechenden Nährstoffen Deinen Darm aufbauen, denn hier liegt die wirkliche Ursache Deiner Laktoseintoleranz. Allein durch das Meiden von Milchprodukten oder die Verwendung laktosefreier Produkte kommt Dein Darm nicht wieder in Balance und Schwung.
Bauchschmerzen nach Milch, aber keine Laktoseintoleranz?
Das kann viele Gründe haben! Bei Milch ist es nicht nur Laktose, die mittlerweile Probleme verursacht. Du bist oft einer extrem hohen hormonellen Belastung ausgesetzt, wenn Du beim Einkauf wahllos zur Milch greifst, die von unzähligen Tieren zusammengeschüttet wurde. Wenn sie dann noch hochverarbeitet wurde – also homogenisiert und pasteurisiert, wie ich oben beschrieben habe – dann kann sie Dein Darm nicht mehr richtig verdauen. Doch nicht nur wir Menschen, auch die Kühe entgiften durch Enthornung nicht mehr richtig, was ebenfalls die Verdaulichkeit der Milch beeinflusst.
All das kann zu Bauchschmerzen führen, nachdem du Milch und Milchprodukte konsumiert hast.
Laktoseintoleranz – Wie lange dauert es bis die Symptome verschwinden?
Wirklich verschwinden werden die Symptome nur, wenn Du Deinen Darm wieder auf Vordermann bringst und auf eine bessere Milchqualität achtest. Nur wenn du den Spieß umdrehst und „Klasse statt Masse“ zu deinem Motto machst, wirst du langfristig symptomfrei werden. Konsumiere Milch und Milchprodukte außerdem zukünftig in Maßen und nicht mehr in Massen!
Welches Brot bei Laktoseintoleranz?
Traditionell geführte Sauerteigbrote von guten Bäckern enthalten keinen zusätzlichen Milchzucker als Füllstoff. Hier musst Du einfach nachfragen und dich umhören. Oft spricht sich so etwas unter Menschen, die darauf achten, schnell herum. Merke Dir in jedem Fall: Je billiger die Brotherstellung bzw. das Brot, desto höher das Risiko, dass Milchzucker als Füllstoff verwendet wurde.
Sind laktosefreie Produkte die Lösung bei Laktoseintoleranz?
Nein, denn diese Produkte sind meist hochbearbeitet und packen nur eine mögliche Ursache, den übermäßigen Konsum von Laktose an der Wurzel.
Zudem sind die meisten laktosearmen Alternativen so stark verarbeitet, haben nichts mit Natürlichkeit zu tun und stammen aus der gleichen „Massentierhaltung“, die ja das Problem der Laktoseintoleranz mit verursacht hat