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Mediziner schlagen Alarm. Die Erfolg versprechende Antibiotika-Therapie hilft nicht mehr wie gewohnt. Grund dafür sind die viel zu häufigen Verschreibungen. Oft wird Antibiotikum nicht nur gegen eine bakterielle Infektion, sondern auch bei einer viralen Infektion verschrieben. Und dies, obwohl es hierfür gar nicht hilft.
Speziell für Kinder birgt das eine große Gefahr. Mittlerweile bekommt jedes zweite Kind mindestens einmal jährlich eine Antibiotikatherapie verschrieben. Bei Erwachsenen ist es jeder Dritte. Als Folge davon sind Antibiotika-Resistenzen im Vormarsch. Dies bedeutet, dass das Präparat nicht mehr so gut wirkt. Frage Dich daher vor der Behandlung, ob es vielleicht noch eine andere Lösung gibt, als schon wieder mit der Antibiotika-Keule gegen die Infektion vorzugehen.
Lässt sich eine Antibiotikatherapie nicht umgehen, gebe ich Dir in diesem Blogpost Tipps für eine gesunde Darmflora und, wie Du Deine Darmflora schon während der Einnahme schützt. Ich verrate Dir auch, was Du für den Aufbau der Darmflora nach Antibiotika tun kannst, damit Du Deinen Darmbakterien anschließend so schnell wie möglich wieder in ihre volle Kraft bringst.
Viel Spaß beim Stabil-Bleiben 🙂
Deine Friederike
Einnahme von Antibiotika – Paradies oder Hölle für Deine Darmbakterien?
Das aus dem Griechischen stammende Wort Antibiotikum bedeutet „gegen das Leben”. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde mit der Entdeckung der ersten Antibiotika (durch Paul Ehrlich) und des Penizillins (durch Alexander Fleming) die Medizin revolutioniert. Endlich konnte man schwere bakterielle Infektionen behandeln und heilen, an denen zuvor viele Menschen starben – darunter Syphilis, Sepsis (Blutvergiftung) und Lungenentzündung. Leider sind die Nebenwirkungen von Antibiotika ebenso enorm, denn sie löschen auch erwünschte, uns unterstützende Bakterien aus. Antibiotika sind Medikamente, die Deine Zusammensetzung des Mikrobioms empfindlich verändern, sodass sich die potenziell schädlichen Mikroorganismen und krankmachenden Keime noch einfacher in Deinem Darm ausbreiten können. In jedem Fall kommt es zu einem massiven Einbruch der Vielfalt (Diversität) und Menge an Bakterien im Körper. Außerdem haben inzwischen zahlreiche krankmachende Bakterien Resistenzen gegen Antibiotika stark entwickelt, das dadurch nichts mehr gegen die Krankheitserreger ausrichten kann. Daher sollte man nach Rücksprache mit dem Arzt nur eine Behandlung mit Antibiotika erhalten, wenn keine andere Alternative besteht. Das Problem ist, dass das Medikament in der industriellen Nutztierhaltung massenhaft eingesetzt wird und dadurch in unsere Nahrungsmittel (Eier, Milch- und Fleischprodukte) gelangt. Wer also regelmäßig tierische Produkte aus Massentierhaltung konsumiert, schadet der Bakterienvielfalt in seinem Verdauungstrakt und schwächt somit sein gesamtes Immunsystem.
Unterschätzte Nebenwirkungen von Antibiotika – das Aus einer gesunden Darmflora & guten Verdauung
Die Nebenwirkungen von Antibiotika sind leider häufiger als gedacht und werden immer noch unterschätzt. Denn sonst würde jeder Arzt, der Antibiotika verschreibt, gleichzeitig eine Darmkur verschreiben.
Die Beschwerden reichen von Übelkeit, Verstopfung, Blähungen, Magenproblemen, Durchfall, bis hin zu einer komplett eingeschränkten Verdauung. Sie sind häufiger, als Du denkst, und zeigen sich auf unterschiedlichste Art und Weise. Eine weitere Folge ist ein eingeschränktes Immunsystem. Und wenn’s ganz dumm läuft, leidet auch Deine Psyche.
An was liegt es, dass Antibiotika die Darmflora angreift und eine Störung der Darmflora auftritt?
Die Antwort ist an sich simpel: Der Darm ist das Zentrum für Deine Gesundheit. So ist er nicht nur das Nadelöhr für Deine Nährstoffaufnahme, sondern auch der Sitz von über 80 Prozent Deines Immunsystems. Gleichzeitig steuert er Dein Wohlbefinden über Botenstoffe im Blut und den Vagusnerv.
Allerhöchste Zeit also, schnellstens etwas für Deine Darmgesundheit zu tun, wenn sich der Einsatz von Antibiotika nicht mehr verhindern lässt.
Wie schütze ich meine Darmflora während der Einnahme von Antibiotika?
Schon während Antibiotika verabreicht wird, gilt es, über eine passende, ausgewogene Ernährung und gezielte Nährstoffe, die Darmflora zu unterstützen. Warum Probiotika nicht unbedingt das Mittel erster Wahl sein sollten, welche Ernährungstipps Dich unterstützen und was Du sonst noch tun kannst, um Deine Bakterienarten zu erhalten, erfährst Du im folgenden Abschnitt.
Ernährung für Dein Mikrobiom & Deine gesunde Darmflora – Dein Schutz bei Antibiotika-Therapie
Schon während der antibiotischen Behandlung empfiehlt es sich, den Bakterienstämmen in Deinem Darm über eine ausgewogene Ernährung bestmöglich zu helfen und sie zu schützen. Das ist später Dein Trumpf, um Deinen Darme nicht zu sehr in Mitleidenschaft zu ziehen und damit Deine Rundum-Gesundheit zu gefährden.
Mein absolutes Lieblingsgericht (nicht nur während einer Behandlung mit Antibiotika) ist hierfür die Moro-Karottensuppe – ein altbewährtes Hausmittel. Karotten werden mit Wasser im Verhältnis 1:1 für 90 Minuten ausgekocht, dann mit Butter und Gewürzen abgeschmeckt und püriert. Die gelöste Oligogalakturonsäure aus den Karotten legt sich wie ein Schutzfilm über Deine Darmschleimhaut und bewahrt diese so vor Schäden.
Mein Tipp: Genieße 150 ml der Moro-Karottensuppe als Vorspeise zu jeder Mahlzeit.
Weitere Joker-Nahrungsmittel sind z.B. Kraftbrühe (aus lang ausgekochten Rinderknochen), fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut und anderes fermentiertes Gemüse, nicht-pasteurisierter Kefir und selbstgemachter Joghurt sowie Eier. Diese Nahrungsmittel kannst Du dauerhaft in Deine Ernährung einbauen, um Deine Darmschleimhäute und Deine Darmflora fit zu halten – sie sind also nicht nur ein wichtiger Schritt der Darmsanierung.
Gleichzeitig empfehle ich Dir, unbedingt auf Weißmehl, Zucker und Alkohol zu verzichten. Weißmehl, insbesondere Weizen, erhöht die Durchlässigkeit Deiner Darmschleimhaut, Zucker begünstigt das Wachstum eines Pilzes namens Candida und Alkohol schränkt Deine Verdauung weiter ein. Bildlich gesprochen kippst Du mit Weißmehl, Zucker und Alkohol während der antibiotischen Behandlung weiteren Brennstoff ins Feuer.
Diversität bewahren: Nahrungsergänzungsmittel, die Deine Darmgesundheit schützen oder wiederherstellen
Parallel zur darmgerechten Ernährung solltest Du direkt mit einer geeigneten Nährstoffeinnahme beginnen, die dafür sorgt, dass Deine Darmschleimhaut möglichst intakt bleibt.
Warum Du Darm-Nährstoffe einnehmen solltest?
Weil durch Antibiotika Deine Bakterien im Darm reduziert werden, solltest Du mit speziellen Darm-Nährstoffen die vielfältige Zusammensetzung der Darmflora bewahren. Das wirkt sich sofort auf die Integrität Deiner Schleimhaut aus. Wenn’s dumm läuft, wird die Schleimhaut im Darm löchrig wie Schweizer Käse (= Leaky-Gut-Syndrom). Diese ist aber Deine erste Verteidigungslinie und damit der Schutzwall für Deinen Körper, der eigentlich nur das hereinlässt, was auch hinein soll.
Mein Darm-Tipp: Gib Deinen Darmschleimhäuten einen besten Freund an die Hand: Darmfreund DS. Er liefert Dir mit Nukleotiden, Humin- und Fulvinsäuren, kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sowie Rosmarin – leckeres Kraftfutter für Deine Schleimhäute – und das schon während der Antibiotika-Einnahme.
Extra-Info: Ist es sinnvoll, Probiotika zusammen mit einem Antibiotikum einzunehmen?
Probiotika sind Nahrungsergänzungsmittel, die probiotische Bakterien enthalten. Leider sind diese auch das Ziel einer Antibiotikatherapie, denn diese wirkt nicht selektiv auf spezifische Bakterienstämme. Antibiotika machen platt, was ihnen in den Weg kommt – wie eine Dampfwalze!
Wenn Du ein probiotisches Präparat mit Antibiotika einnehmen willst, dann mindestens im Abstand von zwei Stunden. Wir arbeiten hier gezielt mit sogenannten Präbiotika und Postbiotika – anstatt mit Probiotika. Diese werden nicht durch die Antibiotikatherapie minimiert und können so ihren vollen Schutz entfalten.
Präbiotika sind Faserstoffe, also Ballaststoffe, die Deinen Darmbakterien als Nahrung dienen. Mit ihnen als Kraftfutter können sich Deine kleinen Helferchen schnellstens wieder regenerieren.
- Tipp 1: Nimm Ballaststoffe in Form von einer bioaktiver, fermentierter Ballaststoffmischung zu Dir. Diese Ballaststoffe sind bakteriell vorverdaut und werden so zu Mikrofaserstoffen. Das macht sie optimal bioverfügbar, selbst wenn das Mikrobiom schon eingeschränkt arbeitet. 1g täglich reicht bereits für einen optimalen Effekt aus. Dieses steckt in unserem Darmfreund MB.
- Tipp 2: Unterstütze Deine Peristaltik (= Darmbewegung) mit den Schalen von Flohsamen oder auch Leinsamen. Nimm 1 TL morgens mit viel Wasser und die natürliche Darmbewegung bleibt erhalten.
Postbiotika sind Metabolite (= Abbauprodukte von Bakterien), z.B. kurz- und mittelkettige Fettsäuren, Glucuron- oder Essigsäuren, die dafür sorgen, dass sich Dein Darm selbst wieder in seine Kraft bringen kann (Stichwort: Selbstregulation). Diese Metabolite werden normalerweise von Deiner gesunden Darmflora selber produziert. Während einer Antibiotikakur und meist danach sind die Bakterien nicht in der Lage diese ausreichend herzustellen. Der Darm leidet.
Mit diesen Tipps kannst Du Deine Darmflora positiv beeinflussen, schon während der Antibiotikatherapie. Du wirst sehen, das Gleichgewicht der Darmflora lässt sich im Anschluss viel leichter wiederherstellen und dass eine Störung der Darmflora schneller wieder ausgeglichen ist.
Wie du das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen kannst? – Alles zum Erhalt Deiner natürlichen Darmflora erfährst Du im nächsten Abschnitt.
Ganzheitliche Darmsanierung nach Antibiotika – so einfach geht’s… zu einer gesunden Darmflora!
Jetzt aber Schritt für Schritt, wie eine Darmsanierung durchgeführt wird und welche Dinge Du nach der Einnahme von Antibiotika tun solltest:
1. Darm-Mikrobiom mit einer Darmsanierung stärken – Mikroorganismen fördern!
Damit Du eine gesunde Darmflora aufbaust, ist es wichtig, dass Du Deinen kleinen Helfern das richtige Kraftfutter zur Verfügung stellst. Neben probiotischen Lebensmitteln, wie fermentiertes Sauerkraut oder Kimchi, solltest Du viel gedünstetes, leichtverdauliches Gemüse essen. Das enthält jede Menge leicht verdaulicher Ballaststoffe. Und Ballaststoffe sind das Kraftfutter Deiner Darmbakterien.
Tipp: Wir verwenden als Kraftfutter zusätzlich eine bioaktive, fermentierte Ballaststoffmischung. Diese ist nicht nur optimal bioverfügbar, sondern liefert Deinem Mikrobiom einen bunten Blumenstrauss an Ballaststoffen, so dass alle Bakterien optimal gedeihen können. Außerdem werden sie gut vertragen – im Gegensatz zu anderen Präparaten wie z.B. reines Inulin. Ebenfalls gut verträglich sind Akazienfasern.
Auch Weihrauch hat eine ausgleichende Wirkung auf Dein Mikrobiom, und die bereits erwähnten Glucuron- und Essigsäuren, die bei der Fermentation von Kombucha entstehen. Ist die Darmflora durch Antibiotika geschwächt, kannst Du damit Deine Darmflora unterstützen und lieferst Deinem Darm alles, was er braucht, um sich selbst zu regenerieren.
Extra-Info: Warum wir nicht mit Probiotika arbeiten, um den Darm in die Balance zu bringen.
Viele kaufen sich probiotische Präparate in der Apotheke. – Wir sind der Meinung, dass Probiotika nicht ausreichen und Du so viel mehr tun kannst, als dem Körper ein paar Bakterienstämme aus dem Labor zuzuführen. In Deinem Darm befinden sich 500 verschiedene Spezien an Bakterien. Selbst wenn Du 10 verschiedene Bakterienstämme für den Aufbau einer gesunden Darmflora zu Dir nimmst, ist das wie ein Tropfen auf den heißen Stein.
Meine persönliche Meinung ist sogar, dass ich mein Mikrobiom langfristig limitiere, wenn ich es nur mit ein paar Bakterienstämmen aus dem Labor füttere.
So viel besser: Gib dem Darm alles, was er zur Selbstregulation braucht!
2. Darmschleimhaut bei einer Darmsanierung stärken – Leaky Gut verhindern!
Durch die Einnahme von Antibiotika ist nicht nur die Mikrobenvielfalt reduziert, sondern auch die Integrität der Darmschleimhaut angegriffen. Wenn die Mikrobenvielfalt sinkt, reduzieren sich gleichzeitig deren Metabolite, die für eine stabile Darmschleimhaut notwendig sind. Deshalb fokussieren wir uns in der Dr. Friederike Feil Darmkur nicht nur auf das Mikrobiom, sondern liefern während unserer ausgeFEILten Darmsanierung alle Bausteine für Deine Darmschleimhaut. Das sind z.B. Nukleotide, Humin- und Fulvinsäuren sowie kurz- und mittelkettige Fettsäuren.
3. Mitochondrien (!!!) während einer Darmsanierung stärken – (Lebens-)Energie bewahren!
Nach einer Antibiotika-Therapie solltest Du unbedingt Deine Mitochondrien (= Kraftwerke der Zelle) stärken, denn ein Antibiotikum löscht leider nicht nur die krankheitserregenden Bakterien aus. Deine Mitochondrien werden genauso in Mitleidenschaft gezogen. Deshalb fühlen sich auch viele Menschen müde und energielos nach der antibiotischen Therapie. Statt fit zu machen, raubt sie die letzte Energie!
Wusstest Du, dass dass Deine Mikroben ständig mit Deinen Mitochondrien kommunizeren? – So gibt es keine gesunden Mitochondrien ohne gesunde Mikroben und andersherum. Zusätzlich braucht die Heilung Deines Darms immer Energie und die wird von Deinen Mitochondrien erzeugt.
Mein Top-Tipp: Unser Zellfreund+ enthält alle Mikronährstoffe, die Deine Zellen brauchen, um ihre Kraftwerke wieder anzuwerfen. Er bringt Deine Mitochondrien wieder auf Produktionskurs und Dich zurück ins Leben :-)! Die Dosierung liegt bei 20 g pro Tag, am besten direkt zum Frühstück. So startest Du gleich mit einem Energieboost in Deinen Tag.
Übrigens: Der Zellfreund+ ist als Mitglied unserer 5 Nährstoff-Freunde auch Teil unserer ganzheitlichen Darmkur, die neben dem Darm auch Deine Mitochondrien und Deine Leber im Blick hat.
4. Leber parallel zur Darmsanierung stärken – Darmflora unterstützen!
Insbesondere, wenn Deine Therapie über einen längeren Zeitraum stattgefunden hat, solltest Du beim Aufbau der Darmflora nach Antibiotika auch an Deine Leber denken. Warum? – Weil Darm und Leber über den entereohepatischen Kreislauf verbunden sind und ein kranker Darm daher sofort Deine Leber in Mitleidenschaft zieht. Auch eine überlastete Leber heißt nichts Gutes für Deine Darmflora. Die Giftstoffe werden zurück in den Darm transportiert und krankmachende Keime können sich dort spielend leicht ausbreiten.
Wichtig zu wissen: Während einer Darmsanierung zum Aufbau einer gesunden Darmflora kommt es zu einer erhöhten Freisetzung von Giftstoffen, die in der Schleimhaut des Darms gespeichert waren.
5. Durch eine Darmsanierung für Entgiftung sorgen – Vielfalt der Darmflora erhalten!
Wie schon gesagt, kann es bei einer ganzheitlichen Darmsanierung dazu kommen, dass vermehrt Giftstoffe freigesetzt werden. Damit diese auch den Körper verlassen solltest Du Deinen Körper in seiner Entgiftungsleistung unterstützen. Egal ob Schwitzen, Infrarot-Sauna oder Basenbäder, alles was die Entgiftungsleistung fördert ist ideal. Auch Chlorella eignet sich optimal um die Giftstoffe abzupuffern.
Tipp: Wenn Du es wirklich ernst meinst mit der Darmsanierung solltest Du Deine Ernährung auf darmfreundlich umzustellen. Über 60 Prozent Deiner Mirkobenvielfalt hängt von Deiner Ernährung ab. Mit einer darmfreundlichen Ernährung geht’s schnell wieder bergauf mit der Darmgesundheit.
Welches Mittel zur Darmsanierung nach Antibiotika?
Wie schon erwähnt, gibt es nicht das eine Mittel zur Darmsanierung nach Antibiotika. Viel besser ist ein ganzheitlicher Darmaufbau (siehe 5 Schritte oben), als nur probiotische Bakterien zu schlucken. Wenn Du dann sogar noch ein paar Dinge in deinen Lebensstil integrierst, die zu einer erhöhten Mikrobenvielfalt beitragen, werden Deine Darmbakterien vor Freude tanzen: Wälze Dich im Schlamm, besuche Bauernhöfe, umarme Bäume und trenne Dich von jeglicher Chemie im Haushalt!
Aufbau der Darmflora nach Antibiotika: Wie lange dauert es, bis sich der Darm von Antibiotika erholt hat?
Wenn du nach einer Antibiotikabehandlung nichts für Deine Darmgesundheit tust, kann es sehr lange dauern, bis Dein Mikrobiom wieder in der Balance ist. Manche Menschen haben noch Jahre später Symptome, die mit der Antibiotikaeinnahme begonnen haben. Deshalb empfehle ich, nach einer Behandlung sofort sich um den Darm – der Hauptzentrale Deiner Mikroben – zu kümmern. Mit unserer Darmkur macht das nicht nur Spaß, sondern ist zudem unglaublich lecker. Natürlich dauert der nachhaltige Darmaufbau nach Antibiotika länger als 17 Tage Darmkur – insbesondere dann, wenn Du im Vorfeld Medikamente eingenommen hast oder die Kur zum ersten Mal durchführst. Daher ist es eine gute Idee, Dich im Anschluss an unsere Darmkur weitere zwei bis drei Monate mit aufbauenden Nährstoffen zu versorgen.
Fazit
Der Darm wird durch eine Antibiotikaeinnahme in Mitleidenschaft gezogen. Bitte überlege immer, ob diese wirklich notwendig ist. Ist sie unabdingbar, stärke schon währenddessen Deinen Darm und kümmere Dich unbedingt im Anschluss mit einer ganzheitlichen Darmsanierung um Deinen Darm!
FAQs
Was darf ich während einer Darmsanierung nicht essen?
Während einer Darmsanierung solltest Du auf Weißmehl, Zucker und Alkohol verzichten. Diese schädigen die Darmschleimhaut, bringen das Mikrobiom durcheinander und reduzieren Deine Verdauungskraft. Was kann ich bei einer Darmsanierung frühstücken?
Am besten Du frühstückst während einer Darmsanierung Moro-Karottensuppe mit 2 Eiern. Dieses Frühstück ist ein Segen für Deinen Darm. Auch ein leckerer Hirsebrei mit Ei und Kokosöl ist ein tolles Frühstück während einer Darmsanierung.
Wann beginne ich am besten mit einer Darmsanierung nach Antibiotika?
Sofort nach dem Absetzen des Antibiotikums solltest Du mit einer ganzheitlichen Darmsanierung beginnen. Während der Einnahme kannst Du mit Präbiotika, Postbiotika (siehe oben) und verschiedenen Lebensmitteln bereits den Darm stärken, sodass Du stabiler bleibst und auch Dein Immunsystem dadurch unterstützt.