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„Neurodermitis ist unheilbar!“, bekam ich fortwährend von Hautärzten zu hören. Somit war klar: Damit musst Du leben. Die Neurodermitis Behandlung drehte sich dann stets darum, die Symptome zu lindern, statt der Wurzel des Übels auf den Grund zu gehen, die Entzündungen im Körper ganzheitlich zu betrachten und so auch die Symptome der Neurodermitis positiv zu beeinflussen.
Je tiefer ich selbst in die Behandlung von Neurodermitis und die Symptome trockene Haut und Juckreiz einstieg, desto mehr entdeckte ich, wie sehr mein Lebensstil, eine ausgewogene Ernährung und meine Darmgesundheit das Hautbefinden positiv beeinflussen. – Das veränderte alles für mich!
Mit meinem großen Erfahrungsschatz, gesundem Hautzustand und gesunder Darmflora möchte ich heute Menschen mit Neurodermitis Mut machen. Ich möchte Patienten mit Neurodermitis einen Weg aufzeigen, endlich Heilung für Haut und Entzündungen zu erfahren.
Warum Deine Darmgesundheit Dein Fundament für Deine Hautgesundheit ist? – In dieses Thema möchte ich in diesem Blogpost tiefer mit Dir eintauchen. Außerdem verrate ich Dir hilfreiche Tipps für Deine seidig glatte Haut und zur Linderung von Neurodermitis, die Dir ein Wohlfühlen in Deiner Haut nachhaltig garantieren.
Von ganzem Herzen
Grit
Neurodermitis bzw. Dermatitis – schon gewusst?
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die auch als atopische Dermatitis bezeichnet wird. Neurodermitis-Patienten fallen durch eine extrem gerötete, trockene Haut auf – bis hin zu nässenden und blutenden Ekzemen (= atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis) aufgrund einer geschwächten Hautbarriere. Die Erkrankung geht mit Symptomen wie Juckreiz einher, der häufig quälend sein kann.
Sie gehört zu den häufigsten Krankheiten – mit über 4 Millionen Menschen mit Neurodermitis allein in Deutschland. Alarmierend, denn die Zahl der Kinder mit Neurodermitis steigt jährlich. Gründe gibt es also genug, endlich positiven Einfluss auf Neurodermitis über eine Darmsanierung zu nehmen und über Deinen fitten Darm die Hautgesundheit nachhaltig zu stärken.
Alle Neurodermitis-Patienten kennen vermutlich die Standardbehandlung, bei der Präparate mit Kortison verschrieben werden. Doch diese wird trotz anfänglicher Erleichterung häufig langfristig nicht gut vertragen. Es gibt Hinweise darauf, dass die Einnahme sogar mit erhöhtem Risiko einhergeht, Entzündungen zu begünstigen. Denn Kortison ist keinesfalls gut für den Darm. Die Präparate löschen nicht die Brandursachen und stehen im Verdacht, für eine Reihe von Nebenwirkungen und ein erhöhtes Risiko für Neurodermitis verantwortlich zu sein.
Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen, was die Haut stärken sowie entzündliche Prozesse hemmen kann und was einen Dermatitis-Schub noch zusätzlich anheizt.
Öl ins Feuer Deiner Neurodermitis statt Linderung – was Deine Neurodermitis anheizt!
Verschiedene Zündstoffe feuern Deine Neurodermitis an, können so einen gefürchteten Schub auslösen, Juckreiz und Entzündungen provozieren. Ein achtsamer Umgang nach innen wie außen hilft Deiner Haut, ihr Gleichgewicht zu bewahren. Wie gut Dir das gelingt, siehst Du unmittelbar an Deiner Haut. Die folgenden 5 Neurodermitis-Anzünder können schnell Brandherde entfachen:
Neurodermitis-Anzünder 1: Chemische Hautpflege

Nimm Deine Hautpflege genau unter die Lupe! Ob Shampoo, Duschgel oder Hautcreme – alles, was die Haut berührt, sollte so natürlich wie möglich, mild reinigend und hautnährend sein. Kaltgepresste Öle, Aloe Vera oder Sheabutter wirken nicht nur bei atopischen Erkrankungen wundervoll. Merke: Deine Kosmetika sollten keine Zusatzstoffe enthalten. Diese sind nicht nur Feinde Deiner Haut, sondern auch Deines Mikrobioms (= Gesamtheit aller Mikroorganismen Deines Körpers, wie Bakterien), dessen Vielfalt eine alles entscheidende Rolle für Deine allgemeine Gesundheit spielt.
Neurodermitis-Anzünder 2: Putzmittel mit aggressiven Tensiden
Auch agressive Tenside in Putzmitteln oder gar Desinfektionsmitteln stressen eine sensible Haut. Hier gilt ebenso: Je natürlicher die Inhaltsstoffe, desto glücklicher ist Dein Hautklima.
Neurodermitis-Anzünder 3: Kleidung aus synthetischen Stoffen
Nicht nur bei schwerer Neurodermitis kann die falsche Kleidung von außen Deiner entzündeten Haut so richtig einheizen. Vermeide alle Kleidungsstücke mit synthetischen oder kratzenden Fasern. Deine Haut möchte atmen!
Neurodermitis-Anzünder 4: Umweltgifte
Häufig belasten Umweltgifte zusätzlich von innen Deinen Körper. Die Folge ist eine gestörte Darmflora, die sich direkt in Deiner rebellierenden Haut widerspiegelt. Schadstoffe im Wasser, Pestizide, genmanipulierte Lebensmittel, chemische Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker etc. in einem Großteil Deiner Nahrung schwächen Deine Verdauung und Deine Hautschutzbarriere Tag für Tag. Für die atopischen Erkrankungen Neurodermitis und Asthma sind Umweltgifte nochmals potenzierte Gefahrenquellen.
Neurodermitis-Anzünder 5: Psychischer Stress

Innerlichen Zündstoff für Deine Neurodermitis bereiten psychische Stressoren wie ungelöste Konflikte, nicht verarbeitete Traumata, fehlende Entspannungszeiten und die Missachtung der eigenen Bedürfnisse und Grenzen. Werden diese nicht von innen geheilt, zeigen sie sich oft äußerlich, beispielsweise in einem chronischen Ekzem.
Dein gesunder Darm = Dein Fundament für eine strahlend schöne Haut
Ein kranker Darm ist der bisher stark unterschätzte Brandauslöser für Neurodermitis. Denn die Haut ist der Spiegel Deines Darms. Bedeutet umgekehrt: Sorgst du positiv für Deinen Darm, geht es auch Deiner Haut gut. Warum das so ist? – In Deinem Darm tummeln sich 2-3 kg verschiedenster Bakterienstämme, Dein Darmmikrobiom. Stell es Dir vor wie einen riesigen Ameisenhaufen. Jede hat dort ihre wichtige Aufgabe. Hier entscheidet sich, wie gut Deine Haut von innen versorgt wird. Deine Darmmikroben sorgen für eine optimale Nährstoffaufnahme, spielen als Trainer eine bedeutende Rolle für das Immunsystem und kommunizieren gleichzeitig mit Deinem Hautmikrobiom (= Bakterien auf Deiner Haut). Ist ihre Vielfalt im Darm verarmt, schwächt dies Deine Hautschutzbarriere: Keime können eindringen und Entzündungsprozesse nehmen ihren Lauf.
Neben Deinem Darmmikrobiom wirkt auch Deine Darmschleimhaut direkt auf Deine Haut ein. Die Darmschleimhaut ist die Ausgangsbasis für Deine optimale Nährstoffversorgung und Dein Schutzwall. Durch Stress, Giftstoffe, Antibiotika oder falsche Ernährung wird Deine Darmschleimhaut löchrig wie ein Schweizer Käse (= Leaky-Gut-Syndrom). Fremdstoffe gelangen ins Blut, Entzündungsherde entstehen und suchen sich Schwachstellen in Deinem Körper, auch auf Deiner Haut. Neurodermitis wird so Tür und Tor geöffnet!
Darm gut, alles gut – so erlangst Du eine gesunde Darmflora
Dein bärenstarker Darm ist die Grundlage für Deine strahlend schöne Haut.
Deine 3 Hauptsäulen für Deine Darmfitness und jugendliche Haut sind:
ausgewogene Ernährung + mikrobenfreundlicher Lebensstil + darmstärkende Nährstoffe.
Essen bei Neurodermitis – gut für den Darm & Deine Darmgesundheit
Du bist, was Du isst. Man sieht Deiner Haut an, was Du zu Dir nimmst. Auch deine Neurodermitis wird dadurch beeinflusst.
Meide Zucker und Weißmehlprodukte. Sie lassen Deinen Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren und verursachen so Dauerstress für Deine Zellen und Deine Haut! Sie altert schneller und ihre Abwehrfunktion wird geschwächt.
Auch stark industriell verarbeitete Lebensmittel mit vielen Konservierungsstoffen belasten Deinen Stoffwechsel und fördern Hautentzündungen.
Ein Freudenfest für Darm und Haut sind hochwertige Fette wie Butter, Oliven- oder Kokosöl. Sie halten Deine Schleimhäute geschmeidig und stärken Deine Hautbarriere. Gepaart mit einer ausreichenden Eiweißversorgung helfen sie Deiner Haut zu heilen und neue gesunde Hautzellen zu bilden. Für eine optimale Nährstoffversorgung liebt Deine Haut eine Ernährung mit Ballaststoffen sowie Vitamine und Mineralien in Gemüse, Samen und Saaten.
Deine Joker gegen Entzündungsprozesse: Gib Deinen Darmbakterien und somit Deiner gesunden Haut Kraftfutter in Form von fermentierten Lebensmitteln wie frisches Sauerkraut.
Mein Geheimtipp aus der Dr. Friederike Feil Rezepte-Küche: Kraftbrühe mit ihrem hohen Kollagenanteil und wertvollen Aminosäuren ist ein echter Jungbrunnen für Deine Hautzellen und stärkt gleichzeitig Deinen Darm.
Wichtige Darm-Nährstoffe – gut für Deine Darmsanierung & Linderung von Neurodermitis

Stärkst Du Deine Darmflora zusätzlich mit aufbauenden Nährstoffen, wirst Du Stück für Stück Dein Hautglück zurückerobern. Ekzeme können abklingen und der chronisch-entzündlichen Hauterkrankung den Nährboden nehmen.
Der beste Freund Deiner Darmschleimhaut ist unser Darmfreund DS (= Darmschleimhaut), den wir erfolgreich in unserer Dr. Friederike Feil Darmkur einsetzen. Seine wirkungsvolle 5-Bausteine-Formel macht ihn zu Deinem ganz besonderen Helfer und Hautfreund:
- Nukleotide, die Grundbausteine Deiner Schleimhäute;
- reinigende und entgiftende Humin- und Fulvinsäure in natürlichem Moor;
- Shilajit-Mumijo mit seiner Vielzahl an Mineralien;
- kurzkettige Fettsäuren, die Stück für Stück die Löcher Deines undichten Darms flicken;
- Akazienfasern – die Streicheleinheit für die Darmschleimhaut.
Als Standardempfehlung für den Aufbau Deiner Darmflora ist Dir vermutlich die Anwendung von Probiotika und Präbiotika bekannt, also einzelner Bakterienstämme. Bei über 500 Stämmen in Deinem Darm ist das wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Probiotika-Produkt möglicherweise enthält 2-9 spezifisch ausgewählte Bakterienstämme, die der Vielfalt Deines Darmmikrobioms nicht gerecht werden. Wir setzen daher in unserer Dr. Friederike Feil Darmkur mittlerweile verstärkt auf Postbiotika, die noch nachhaltiger und effektiver Deine Darmflora positiv beeinflussen. Postbiotika sind Metabolite (= Abbauprodukte von Bakterien), die Deine eigene Bakterienmannschaft ins Gleichgewicht und damit in Topform bringen. Denn jeder Mensch hat seinen ganz individuellen „bakteriellen Fingerabdruck“, den es zu schützen gilt.
Dies unterstützen wir mit dem Darmfreund MB (= Mikrobiom), der in seiner weltweit einzigartigen Mikrobiom-Superformel aus 4 Bausteinen ausgearbeitet wurde:
- superleicht verdauliche Ballaststoffe in Form von Mikrofasern aus über 36 Obst- und Gemüsesorten;
- anti-entzündlich wirkender Weihrauch;
- Kombucha-Pulver, das Dein Verdauungsfeuer anfacht;
- schonende Bio-Akazienfasern, die Deinen Darmmikroben pures Kraftfutter liefern.
On top setzen wir seit Jahren erfolgreich auch auf Nährstoffe zur Stärkung der Mitochondrien (= Kraftwerke Deiner Zellen) – ein Markenzeichen unserer Darmkur – und der Erfolg bestärkt uns!
In Deinen Mitochondrien wird 24 Stunden am Tag Energie für Dich produziert. Da jede Heilung Energie benötigt ist es wichtig, dass Deine Mitochondrien in Hochform sind.
Weitere Nährstoffe für eine Neurodermitis-Haut

Eine weitere Essenz für trockene Neurodermitis-Haut sind Omega-3-Fettsäuren. Diese findest Du in fettem Seefisch wie Hering, Makrele, Lachs, Thunfisch und Sardine. Leider ist Fisch zur Giftschleuder geworden, da er mittlerweile stark mit Schwermetall und Mikroplastik belastet ist. Daher empfehle ich Dir stattdessen, Deinen täglichen Bedarf mit Omega-3 aus hochwertigem Fisch- oder Algenöl zu decken.
Tipp: Nimm täglich 2-3 g Omega-3 in Form von hochwertigem Fisch- oder Algenöl zu den Mahlzeiten ein, um Deine Neurodermitis zu vertreiben.
Wichtig: Parallel solltest Du unbedingt auf entzündungsfördernde Fette (Margarine, Sonnenblumenöl und Rapsöl) verzichten, denn sie gießen zusätzliches Öl ins Feuer und sorgen dafür, dass Deine Haut weiterhin brennt.
Unser Tipp:
Neurodermitis & Dermatitis „tschüss!“ – auf den Darm-Punkt gebracht
Deine Haut ist ein liebevoller Botschafter Deines Körpers und zeigt Dir stets, wie gut Du gerade mit Dir umgehst. Neurodermits ist kein Schicksal, das Du hinnehmen musst. Hörst Du auf die Sprache Deiner Haut und gibst ihr Zuwendung von innen und außen in Form passender & abwechslungsreicher Ernährung, natürlicher Hautpflege, liebevoller Berührungen, achtsamem Umgang mit Dir selbst und einer regelmäßigen Darmstärkung, bringst Du sie zum Leuchten.
Mein Tipp für alle Neurodermitis-Geplagten: Starte mit der Heilung und Pflege Deines Darms als Basis Deines guten Immunsystems und Deiner Rundum-Gesundheit. Du wirst erstaunt sein, wie Deine Entzündungsgeschehen von innen heraus abklingen und Du Dich Stück für Stück wohl in Deiner Haut fühlst.
Unsere Darmkur liefert Dir eine perfekte Zusammenstellung an haut-und darmfreundlicher Ernährung sowie ausgeFEILten effektiven Nährstoffen. Die Feedbacks von Neurodermitis-Patienten berühren uns immer wieder aufs Neue und zeigen uns, welche Wunder damit möglich sind!
Welche Darmbakterien fehlen mir bei Neurodermitis?
Weit über 500 Bakterienkulturen tummeln sich in Deinem Darm. Ist Dein Darmmikrobiom wie bei Neurodermitis gestört, sind zwar alle Bakterienarten noch vorhanden, doch ihr Verhältnis stimmt nicht mehr. Dieses gilt es wieder herzustellen, indem die Selbstregulierung Deines Körpers angekurbelt wird. Unterstützen kannst Du diesen Prozess am besten mit Postbiotika anstatt Probiotika.
Welche Probiotika helfen mir bei Neurodermitis?
Probiotika sind künstlich hergestellte Bakterienarten, deren Einnahme kurzfristig Dein Darmmikrobiom stärken und dadurch auch bei chronisch-entzündlichen Hauterkrankungen hilfreich sein kann. Noch effektiver als Probiotika bei Neurodermitis hingegen sind sogenannte Postbiotika. Sie unterstützen Dein Mikrobiom so, dass es sich selbst wieder reguliert. In unserer Darmkur verwenden wir als Postbiotika superleicht verdauliche Ballaststoffe aus Mikrofasern, kurz- und mittelkettige Fettsäuren sowie Essig- und Glucuronsäuren aus fermentiertem Kombucha.
Hat Neurodermitis etwas mit meinem Darm zu tun?
Deine Haut und Dein Darm sind eng miteinander verbunden. Ist Dein Darm krank, kann er Deine Haut innerlich nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgen. Auch Entzündungsbotenstoffe gelangen vom Darm über das Blut bis zur Haut und begünstigen dort Hautexzeme. Ist Dein Darm außerdem zunehmend durch Giftstoffe überlastet, versucht Dein Körper diese auch über Deine Haut loszuwerden, was ebenfalls Hautentzündungen anheizt.
Welches Organ löst Neurodermitis aus?
Ist die Darmflora gestört, kann dies Hautexzeme auslösen. Denn Entzündungsgeschehen beginnen im Darm. Darüber hinaus sorgt er für eine gute Nährstoffversorgung auch unserer Hautzellen. Kann er dieser Aufgabe nicht mehr nachkommen, wird Deine Hautschutzbarriere anfälliger gegen pathogene Keime. Neurodermitisschübe können die Folge sein.
Was fehlt dem Körper, wenn man Neurodermitis hat?
Für eine gesunde Haut braucht es eine gute Nährstoffversorgung mit ausreichend Baustoffen wie Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Ebenso werden hochwertige Fette für eine elastische Zellmembran und die Bildung von eigenem Hautfett (Ceramiden) als Bindemittel zwischen den Hautzellen benötigt. Gerade bei zu Trockenheit neigender Neurodermitishaut fehlt es oft an ausreichend Fettsäureanteilen. Als sehr wohltuend und stark antientzündlich haben sich Omega-3-Öle bewährt, die Deine Haut geschmeidig halten und Neurodermitis vorbeugen.
Mein wundervoller Tipp: Nachhaltiges Omega-3 aus Calanusöl mit über 40 verschiedenen Fettsäureanteilen, dem natürlichen Antioxidans Astaxanthin und ohne Zusatzstoffe.