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Neue Wege im betrieblichen Gesundheitsmanagement

von Dr. Friederike Feil

Ein Interview mit Thorsten Vogt

Thorsten Vogt ist Gründer und Vorstand der Deutschen Glücks-Stiftung. Seit 2014 kauft er alte, heruntergekommene Häuser und verwandelt sie in echte „Glücksimmobilien“. 20 „Glückshäuser“ in sechs deutschen Städten sind seither entstanden. Mit seinen 20 Mitarbeitern hat er die Dr. Friederike Feil Darmkur als Maßnahme des betrieblichen Gesundheitsmanagements durchgeführt. Wie es dazu kam, was die Kur bei ihm und seinem Team verändert hat und wieso die glücklichsten Mieter in seinen Häusern leben, erfährst Du im nachfolgenden Interview.

Dr. Friederike Feil Akademie: Thorsten, deine Stiftung ist kein gewöhnliches Unternehmen. Bei Dir mietet man das „Glück“ gleich mit. Wie funktioniert das und wie kam es dazu?

Thorsten Vogt: Ich bin seit 15 Jahren im Immobiliengeschäft, habe immer gekauft, entwickelt und vermietet. Völlig überarbeitet kam bei mir irgendwann die Frage auf: geht es immer um höher, schneller, weiter? Ich war auf der Sinnsuche.

Dr. Friederike Feil Akademie: Und Du bist auf eine Antwort gekommen?!

Thorsten Vogt: Ja! Wenn man mal stirbt, will man doch nur ein glückliches Leben gehabt haben! Aber Immobilien sind meine Leidenschaft, also bin ich auf Ideensuche gegangen – und habe 2014 die Deutsche Glücks-Stiftung gegründet. Wir kaufen alte Häuser, sanieren sie, möblieren sie und vermieten sie – und das bezahlbar!

Dr. Friederike Feil Akademie: Wie geht das?

Thorsten Vogt: Wir arbeiten mit einer deutschen Designerin zusammen, mit der wir ein nachhaltiges Konzept entwickelt haben, weil wir besonders günstig vermieten wollen. Unsere Wohnungen werden für unter 1.000€ möbliert – und zwar richtig schick!

Dr. Friederike Feil Akademie: Das klingt nach einem echt nachhaltigen Konzept!

Thorsten Vogt: Ja, genau, das soll es auch sein!

Dr. Friederike Feil Akademie: Apropos Nachhaltigkeit, die steht bei Dir auch im Umgang mit deinen Mitarbeitern im Vordergrund: fast alle deine Mitarbeitern sind Festangestellte – und das in der Baubranche! Und heute wollen wir über das betriebliche Gesundheitsmanagement deiner Stiftung sprechen, das ist nämlich auch nachhaltig. Wann hast Du gemerkt, dass das ein Thema ist, welches Du in der Firma angehen solltest?

Thorsten Vogt: Ich war früher mal sehr krank, schon in der Schule bin ich immer der Kränkeste gewesen. Ich war dick und krank und hatte natürlich eine ganz schlechte Ernährung. Durch das Leiden hab ich über die Jahre gemerkt, wie wichtig Ernährung eigentlich ist. Als ich vor einigen Jahren das erste Mal die Dr. Friederike Feil Darmkur gemacht habe, hab ich gemerkt, wie schnell der Körper auf die Veränderung reagiert und sich erholt, auf körperlicher und seelischer Ebene. Das hat mich sehr beeindruckt. Und natürlich will ich, dass die Mitarbeiter der Deutschen Glücks-Stiftung rundum glücklich sind! Dazu gehört natürlich auch, dass es ihnen körperlich wie seelisch gut geht – also hab ich die Idee an die Mitarbeiter herangetragen.

Dr. Friederike Feil Akademie: Du hast also mit deinen Mitarbeitern zusammen die Dr. Friederike Feil Darmkur durchgeführt. War es das erste Mal, das Du etwas im Bereich BGM mit deinen Mitarbeitern gemacht hast?

Thorsten Vogt: Ja. Vor zwei Jahren haben wir die Darmkur das erste mal zusammen gemacht. Da hat ca. die Hälfte mitgemacht, dann sind Stück für Stück fast alle nachgezogen. Irgendwann haben einige Mitarbeiter die Kur ohne mein Zutun wiederholt.

Ich habe das damals auch nicht groß als Maßnahme des betrieblichen  Gesundheitsmanagements angekündigt. Als ich die Kur selbst wieder machen wollte, hab ich meine Mitarbeiter kurzerhand über eine WhatsApp-Gruppe angeschrieben und gefragt, ob sie auch mitmachen wollen. Erst hab ich nicht mit viel Resonanz gerechnet, aber dann kam ein Mitarbeiter auf der Baustelle auf mich zu und hat gesagt, „ich mach das mit“. Und dann wurden es immer mehr, zum Teil haben sogar die Ehefrauen mitgemacht. Also ein echter Dominoeffekt. Plötzlich hatten wir im Bauwagen Herdplatten und Toaster stehen, wir haben das selbstgebackene Brot getoastet, es gab jede Menge Suppe, die Leute haben sich Abends gegenseitig Bilder geschickt, was es morgen zu Essen gibt …

Dr. Friederike Feil Akademie: Wow, das hört sich nach einem echten Erlebnis an! Wie waren eure Erfahrungen mit der Kur?

Thorsten Vogt: Einige hatten starke Schmerzen, zwei Mitarbeiter konnten einen Tag lang nicht arbeiten. Aber niemand hat es bereut, im Gegenteil: alle waren positiv überrascht! Eine Mitarbeiterin hatte anschließend keine Migräne, die andere keine geschwollenen Beine mehr. Die meisten fühlten sich viel fitter, die Mittagsmüdigkeit nach dem Essen war weg. Die Leute haben sofort gemerkt, dass die neue Ernährung dem Körper guttut. Was auch überraschend war (und das haben sie mir erst hinterher erzählt): ihr habt einen super Support! Einer konnte 10 Tage lang nicht auf die Toilette gehen und ihr standet schnell mit Rat und Tat zur Seite. Davon waren wohl alle sehr positiv überrascht.

Dr. Friederike Feil Akademie: Gab es denn auch langfristig positive Veränderungen bei deinen Mitarbeitern?

Thorsten Vogt: Ja! Die eine Mitarbeiterin mit der Migräne hatte für wirklich lange Zeit keine Schmerzen mehr. Als die Migräne dann wiedergekommen ist, hat sie die Darmkur ein zweites oder sogar drittes Mal wiederholt. Und die Migräne war wieder weg! Durch solche Erfahrungen haben es gleich mehrere freiwillig nochmal gemacht oder sind mit eingestiegen, weil sie gemerkt haben, dass die Kollegen begeistert sind.

Dr. Friederike Feil Akademie: Das sind ja wirklich großartige Erfahrungen! Werdet ihr die gemeinsame Kur wiederholen?

Thorsten Vogt: Als ganzes Team zusammen haben wir’s jetzt noch nicht geplant, es könnte aber durchaus sein, dass wir die Darmkur noch mal gemeinsam machen.

Ich für meinen Teil merke einfach, dass mir die Dr. Friederike Feil Darmkur guttut und mache sie immer dann, wenn ich herausfordernde Projekte habe. Andere schaffen das in stressigen Zeiten nicht, ich mache es genau dann, wenn der Stress Überhand nimmt. Dann tut mir die Kur besonders gut. Ich esse vernünftig und reguliere automatisch meinen Stresspegel.

Dr. Friederike Feil Akademie: Würdest Du die Kur anderen Unternehmen als BGM-Maßnahme empfehlen?

Thorsten Vogt: Ja, natürlich! Weil ich sehe, wie einfach man was machen kann, ohne großen Aufwand. Na klar, man muss ein bisschen mehr kochen. Aber man sieht einfach auch super schnell Ergebnisse! Mein Schwiegervater zum Beispiel hat die Kur auch gemacht. Am dritten Tag waren seine Diabetes-Werte besser, am 9. Tag konnte er aufhören zu spritzen. Und am 11. Tag war er bei einer routinemäßigen Untersuchung beim Arzt und der hat auch gefragt „was haben Sie denn gemacht?“ Das begeistert mich immer wieder!

Außerdem wirkt sich die Darmkur auch auf das Unternehmen aus. Kurzfristig auf das Teamgefühl, langfristig auf die Gesundheit der Mitarbeiter, davon bin ich überzeugt. Das Resultat ist ja da, das Feedback kommt von den Mitarbeiten! Sie spüren ihren Körper, merken die Veränderung, sehen, dass sie ein paar Kilo abnehmen und dass das auch ohne Hungern geht. Denn das Gute an der Kur ist ja: man kann so viel Essen, wie man will!

Ich selbst mache die Phase II manchmal ganz lange, das letzte Mal drei Wochen lang. Und auch jetzt koche ich überwiegend nach dem Rezeptheft.

Dr. Friederike Feil Akademie: Thorsten, wir danken Dir für das tolle Gespräch und wünschen Dir weiterhin viel Erfolg mit der Deutschen Glücks-Stiftung!

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